Erstes Solo-Programm des Schweizer Volksschauspielers Erich Vock (mit Michi Rüegg)

Führt ein Coming Out unweigerlich zum Knock Out? Trifft man in einem Dark Room auch Lichtgestalten? Und: Kann man Heterosexuelle eigentlich umprogrammieren?
 In seinem ersten Solo-Programm stellt Erich Vock die Fragen, die Schwule wirklich interessieren – und findet Antworten, so bunt wie das Leben. Mal grell, mal pastell. Mal zartrosa, mal rabenschwarz. Aber immer naturgetreu und lichtecht. „Vock yourself!“ zeigt sexuell aktiven Menschen jeglicher Ausrichtung die intensivsten, intimsten und idiotischsten Momente eines schwulen Lebens. Von der Aufklärung der eigenen, unwissenden Eltern bis zur Abklärung der Folgen einer registrierten Partnerschaft. Von der Vermutung, dass Batman schwul ist, bis zur Feststellung, dass der beste Freund es nicht ist. Von der überraschenden Homosexualität von Gottesanbeterinnen bis zur hartnäckigen Heterosexualität von Männeranbeterinnen.
Apropos: Wer sich bei „Vock yourself“ amüsieren will, muss nicht unbedingt schwul sein. Aber wer weiss: Vielleicht will er’s nachher ja werden.

„Vock yourself – Unkenrufe vom anderen Ufer“ (2003)
Am Klavier: Erich Strebel
Texte: Domenico Blass und Michi Rüegg
Regie: Hubert Spiess
Produktion: Spock Productions GmbH
Premiere: 23. September 2003, Fauteuil-Theater, Basel
TV-Ausstrahlung: Schweizer Fernsehen DRS am 31. Dezember 2004

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