Nightmär-chen #7 für Erwachsene frei nach Erich Vocks Dialektfassung von „1001 Nacht“, frisch poliert von Domenico Blass

Hurra! Mit der Wunderlampe, die Aladdin in einer Höhle findet, kann er sich endlich alle seine Wünsche erfüllen. Eine zweite Gotthardröhre? Schon gebohrt. Ein neues Kongresszentrum? Schon gebaut. Eine Krokokilledertasche für 35’000 Franken? Schon gekauft. Doch leider ist der Betrieb der Wunderlampe weit weniger märchenhaft, als Aladdin sich das erhofft hat. Wenn er sich einen neuen Palast herbeiwünscht, muss er diesen wegen dem Zweitwohnungsgesetz gleich wieder wegzaubern. Wenn der Bundesrat die Ventilklausel aktiviert, muss der arme Dschinn in der Öl-Lampe hocken bleiben. Und wer sagt denn, dass Wunderlampen in der Schweiz überhaupt zugelassen sind? Wer sich einen unterhaltsamen Theaterabend wünscht, wendet sich deshalb lieber nicht an Dschinn, sondern gleich an die Kasse des Hechtplatz-Theaters.

„Aladdin und die Wunderlampe“ (2013)
Mit Sarah Anelone, Nicole Edelmann, Bettina Kuhn, Bella Neri, Daniel Bill, Thomas Meienberg, Nico Savary Bahl, Hubert Spiess, Samuel M. Weiss und prominenten Special Guests: Emel (Sängerin), Caroline Fux (Beziehungsexpertin „Blick“), Clifford Lilley (Star-Stylist), Marc Haller (alias „Erwin aus der Schweiz“, Finalist „Grosse Comedy Chance“ ORF)
Buch: Erich Vock frei nach „1001 Nacht“, frisch poliert von Domenico Blass
Regie: Erich Vock
Produktion: Zürcher Märchenbühne
Spieldaten: Ab 19. November 2013 7x im Theater am Hechtplatz, Zürich

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