Domenico Blass schrieb nach der Matur drei Jahre lang Werbetexte (Kern & Kern AG), wechselte dann für weitere drei Jahre in den Journalismus („Bonus“, Zürcher Monatsmagazin) und kam übers Fernsehen („10 vor 10“, „neXt“) zur Fiktion. Seit 1992 arbeitet er neben der Drehbuch-Arbeit freischaffend als Texter/Konzepter, Journalist, Kolumnist und Ghostwriter.

„Züri-Slängikon“

  Unserer Zürischnurre haben wir Zürcherinnen und Zürcher einen schönen Teil unseres schlechten Rufes zu verdanken. Sie ist laut und frech und ab und zu ganz schön primitiv. Und trotzdem sind wir stolz auf sie. Denn die Wortschöpfungen und Redensarten, die dank der tatkräftigen Mithilfe von Leser:innen des Zürcher Monatsmagazines «Bonus» (1990) und Nutzer:innen von zuri.net,

Radio SRF 3

Zwischen 2016 und 2021 war Domenico Blass in einem Teilzeitpensum der erste und bisher einzige "Head of Comedy" von Radio SRF 3. In dieser Funktion schrieb er Pointen für die Macher:innen von Radio SRF 3, entwickelte neue Formate mit freien Kabarettisten wie Nico Semsrott, Oropax oder Michael Elsener, produzierte erfolgreiche Bühnenshows wie "UnterBüsser" und

Dozent

"Neu! Jetzt noch lustiger!" Humor ist lernbar. Ein Workshop von Domenico Blass. Wie schreibt man gute Pointen? Wie macht man gute Pointen besser? Und wann ist etwas überhaupt lustig? Der Drehbuchautor, Werbetexter und Ghostwriter Domenico Blass, ehemaliger Headwriter der wöchentlichen Late Night Show "Giacobbo/Müller", vermittelt einen Einblick in das Handwerk eines Pointenschreibers und gibt praktische Tipps für Schreiberlinge aller Sparten, die

Kolumnist

In 41 Kolumnen schrieb Domenico Blass im Fachblatt „WerbeWoche“ über die Werber, was er von ihnen hält und warum er sie trotzdem liebt (1992-1998). 127x war Domenico Blass Woche für Woche mit Fotomontör Art Ringger für das Nachrichten-Magazin „Facts“ als Paparazzo unterwegs und zeigte in der Kolumne „Demontage“ die Bilder, um die sich die Redakteure

Autor

Nein, Domenico Blass hat keinen Roman in der Schublade. Aber im Laufe der Jahre sind bei verschiedenen Aufträgen kürzere und längere Geschichten entstanden. Und natürlich das Züri-Slängikon. Züri-Slängikon Lexikon des Zürcher Slangs, gesammelt von den Lesern von „Bonus“ und der Online-Plattform Zuri.net, herausgegeben von Domenico Blass, erschienen bei Orell Füssli in Buchform mit Illustrationen von

Ghostwriter

Als Ghostwriter schreibt Domenico Blass immer wieder Texte für Grössen aus Wirtschaft, Medien und Showbusiness: Jubiläumsansprachen, Zunftreden, Hochzeitsproduktionen, Moderationstexte, und so weiter. Weil der Ghostwriter auch ein Ghost bleiben soll, folgen hier keine Referenzen. Aber es gibt sie. Grosses Ghostwriter-Ehrenwort.

TV-Features

Nach drei Jahren beim satirischen Zürcher Stadtmagazin „Bonus“ absolvierte Domenico Blass im Dezember 1992 ein einmonatiges Praktikum beim Nachrichtenmagazin „10 vor 10“ und drehte in der Folge über 50 TV-Features für Gefässe wie „10 vor 10“ und das Kulturmagazin „neXt“, bei dem er zum Gründungsteam gehörte. Als freier Mitarbeiter des Zürcher Lokalsenders „Eden-TV“ trat Domenico

Journalist

Während seiner Zeit als Redaktionsleiter des satirischen Monatsmagazines „Bonus“ (1989-1992) absolvierte Domenico Blass ein einmonatiges Praktikum bei der Zeitgeist-Postille „Tempo“ in Hamburg. Seither schreibt er immer wieder Reportagen, Porträts und Kolumnen für Zeitungen („Die Weltwoche“, „WerbeWoche“) und Zeitschriften („Das Magazin“, „Facts“, „Bilanz“, „Globo“, u.a.). „Auf zu den Männerverstehern!“ Reportage für das Lifestyle-Magazin „Zürich“ (Dezember 2007)

Texter

Seit der Ausbildung zum Texter bei der Zürcher Werbeagentur Kern & Kern AG (1986-89) schreibt Domenico Blass als freier Texter/Konzepter Inserate, Broschüren und Geschäftsberichte für Werbeagenturen (Wirz, Advico, Edelweiss, u.a.) sowie Werbespots und Auftragsfilme für Produktionsfirmen (Condor Commercials, Absolut Film, Frame Eleven, u.a.) und betreut Kundenmagazine für Direktkunden (Die Post, Orange, Opus Radio). Werbespots „Fehlermeldung"

„Bonus“

  Als junger Texter heuerte Domenico Blass einen gestandenen Journalisten an, der für die Werbeagentur Texte schrieb. Er erlaubte es sich, die Texte des Journalisten umzuschreiben, und weil dies dem Journalisten gefiel, empfahl dieser ihn Roger Schawinski, dem Herausgeber von „Bonus“. Drei Jahre schrieb Domenico Blass erst als freier Mitarbeiter, dann als Redaktor und schliesslich