Ein innenpolitischer Schwank von Domenico Blass und Viktor Giacobbo
Im Alleingang versuchte Bundespräsident Paul Jenni, zwei Schweizer Geiseln aus der Gewalt des unberechenbaren Diktators von Nepotistan zu befreien. Doch seine Aktion scheiterte, und die Bundesversammlung wählte ihn ab. Jenni hat diese Demütigung nie verwunden und glaubt noch heute, er sei der Schweizer Bundespräsident. In einer psychiatrischen Klinik versucht man, ihn von diesem Irrglauben abzubringen. Als der Diktator überraschend einen Besuch der Schweiz ankündigt, werden diese Bemühungen intensiviert, denn der grössenwahnsinnige Potentat akzeptiert für die Lösung der Geisel-Affäre nur Jenni als Verhandlungspartner. Aber dafür braucht Jenni einen gesunden Verstand…
„Die Nepotistan-Affäre“ verändert politische Ereignisse aus jüngster Zeit bis zur Kenntlichkeit – und stellt uns alle vor die Frage: Wie viel Wahnsinn steckt in der Politik?
„Die Nepotistan-Affäre“ (2011)
Mit Hanspeter Müller-Drossaart, Esther Gemsch, László I. Kish, David Bröckelmann, Rolf Sommer und Daniel Ludwig
Buch: Domenico Blass und Viktor Giacobbo
Regie: Stefan Huber
Spieldaten: 1. September bis 1. Oktober 2011 im Casinotheater
Winterthur
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