Nein, Domenico Blass hat keinen Roman in der Schublade. Aber im Laufe der Jahre sind bei verschiedenen Aufträgen kürzere und längere Geschichten entstanden. Und natürlich das Züri-Slängikon.

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Züri-Slängikon

Lexikon des Zürcher Slangs, gesammelt von den Lesern von „Bonus“ und der Online-Plattform Zuri.net, herausgegeben von Domenico Blass, erschienen bei Orell Füssli in Buchform mit Illustrationen von Andrea Caprez. Zur Zeit ist die Buchausgabe des Züri-Slängikons vergriffen.

Hätten Sie gewusst, dass die Zürcher ihr Sechseläuten „Bonze-Fasnacht“ nennen? Dass Demonstranten an der Limmat nicht mit Pflastersteinen um sich werfen, sondern mit „Chaote-Konfetti“? Und dass die mächtigen Offroader, mit denen sich die Damen aus den besseren Quartieren in den Dschungel der Innenstadt wagen, auch „Züriberg-Traktor“ heissen?
Wie kreativ die Zürcher Sprache ist, beweist das Züri-Slängikon. Was als Wortsammlung von Leserinnen und Lesern des Monatsmagazines “Bonus” zu Beginn der 90er Jahre seinen Anfang genommen hat, ist dank den Beiträgen der Besucher von www.zuri.net zum Online-Lexikon mit über 10’000 Ausdrücken angewachsen. Die besten Ausdrücke erscheinen im Herbst 2007 in kompakter Buchform: Gesammelt von Domenico Blass und illustriert von Andrea Caprez, vereint das Züri-Slängikon auf 128 Seiten die Perlen Stadtzürcher Sprachkreativität. Von der Limmatblüte bis zum Anglizismus, vom Szenenausdruck bis zum Fachbegriff.
Für Zürcher und solche, die sie verstehen wollen, gehört das Züri-Slängikon deshalb ins Handgepäck: zum stöbern, nachschlagen und auswendig lernen. Damit niemand mehr glaubt, Goldküsten-Mehl werde aus Getreide gewonnen.


Selfissimo

Selfissimo (2016)

Für und mit Christa Rigozzi schrieb Domenico Blass „Selfissimo“, die Erinnerungen von Christa an ihre ersten 10 Jahre als Miss Schweiz.

Wie kann man blond und Tessinerin sein – und dennoch die Herzen von Herrn und Frau Schweizer erobern? Ist es möglich, tagsüber eine Autogrammstunde im Einkaufszentrum zu geben und abends in der „Arena“ gegen abgebrühte Politiker zu bestehen? Kann ich an Make-up und Mode Freude haben und trotzdem beim schweren Schicksal von Mitmenschen weinen?

Wie Christa Rigozzi bei diesen und anderen Fragen den Spagat zwischen Scheinwelt und Realität schaffte, zeigt sie anhand von vielen amüsanten und unterhaltsamen Anekdoten. Auf 160 aufwändig gestalteten Seiten mit über 200 Farbfotos gibt sie viel Persönliches preis, gewährt Einsicht in das vielseitige Leben der Showbranche und beweist ein weiteres Mal, dass sie mehr als bloss eine ehemalige Schönheitskönigin ist.

– 160 aufwändig gestaltete Seiten

– Über 200 Fotos

– Über 90 unterhaltsame Anekdoten

– 3 Geheimrezepte Risotto à la Rigozzi


"Tierisches zum Brüllen"

„Tierisches zum Brüllen“ (2006)

Kurzgeschichte für das Zürcher Zoo-Fäscht, erschienen in Buchform, erhältlich bei Amazon

Der Verein Zoo-Fäscht Züri sammelt Geld für ein neues Elefanten-Gehege: Einerseits mit dem Zoo-Fäscht, einer hochkarätigen Charity-Gala, anderseits mit der Kurzgeschichten-Sammlung „Tierisches zum Brüllen“. Linard Bardill, Frank Baumann, Domenico Blass, Herbert Cerutti, Patrick Frey, Ulrich Knellwolf, Roger Köppel, Chandra Kurt, Hugo Loetscher, Marc van Huisseling und Peter Zeindler haben exklusive Geschichten und Gedichte über Zootiere verfasst – und Nico hat sie illustriert.

Beitrag von Domenico Blass als PDF: „Aufstand der Ameise“


Menschsein macht müde

„Menschsein macht müde“ (1998)

Begehbares Bilderbuch für Arosa

Begehbares Bilderbuch in zehn Tafeln auf
 dem Eichhörnchenweg von Arosa, erschienen in Buchform, erhältlich bei Arosa Tourismus
Illustrationen: Aglaja 
Houtermans


Im Schilf_Titel

„Im Schilf“ (1996)

Fortsetzungsroman mit 12 Folgen im „Züri-
Tipp„, dem Veranstaltungskalender des 
Zürcher „Tages-Anzeigers

Alle Folgen in einem PDF: „Im Schilf“


Handy_Titel

„Handy“ (1995)

7-Minuten-Roman für den „
Beobachter

Kurzgeschichte als PDF: „Handy“


"WG Hardbrugg"

„WG Hardbrugg“ (1991)

Satirischer Comic über den Zürcher Stadtrat im Geiste von „Spitting Image“
Buch & Idee: Domenico Blass, Werni Haltinner, Dani Ambühl
Illustrationen: René Baumann
Erschienen als Serie im Zürcher Monatsmagazin „Bonus“ und in Buchform